OMAs Garten

Förderzweck

1000€

Mittelverwendung: Pflanzen, Bio-Erde, Saatgut

Schon durch das gemeinsame bauen und bepflanzen soll jeder die Möglichkeit haben zu sehen wie in der grauen Stadt neues Leben entsteht und dabei seinen Teil und seine Kreativität einbringen. Es soll ein Ort des Aufatmens und Volltankens entstehen wo jeder kommen kann wie er ist. Der Reichtum und die Schönheit der Vielfalt sollen nicht nur den Garten prägen, sondern auch in und durch die verschiedensten Menschen und ihre Kulturen repräsentiert werden – je bunter desto besser.

Wir von OMA gGmbH zur Förderung der Inklusion sind eine gemeinnützige Gesellschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht hat die Vielfältigkeit von Menschen zu verbinden und dabei die Talente aller zu kombinieren und zu befördern. Unser Hauptaugenmerk liegt darin, Menschen mit besonderen Merkmalen und Menschen aus unterschiedlichen Regionen der Erde in diversen Bereichen unseres Projekts einzusetzen bzw. aktiv in den Arbeitsmarkt zu inkludieren. Ein Bereich ist unser HolzOMA-Projektraum. Hier lernen Geflüchtete und Menschen mit Behinderung mit Holz zu arbeiten und zu schreinern. Ein weiterer Bereich umfasst OMAs Café, welches von u.a. Geflüchteten und rein auf Spendenbasis betrieben wird. Hier bieten wir neben leckerem Kaffee und entspannter Musik, Sprachkurse, Filmabende und Jobberatungen an. Hier begegnen sich die verschiedensten Menschen und Kulturen. Es ist ein Raum wo gemeinsame Interessen zusammenfließen, Leben geteilt wird und Neues entstehen kann.

Diesen Geist der Offenheit, Gemeinschaft und Akzeptanz wollen wir auch nach draußen verpflanzen. In dem geplanten Garten sehen wir den idealen Nährboden dafür. Es soll ein weiterer Ort entstehen, an dem nachhaltiges Denken und Kreativität sich begegnen und alle voneinander lernen können. Des Weiteren wollen wir aktiv dazu beitragen, dass die Stadt bunter und schöner wird und eine weitere grüne Oase entsteht. So soll die Lebensqualität in der Stadt erhöht werden. Unser Maßstab hierfür ist der Zugang für ansonsten meist benachteiligte Gruppen, der mit diesem Projekt gefördert werden soll.

Es existiert bereits eine Gruppe zukünftiger Gärtner*innen, die sich seit Anfang Februar regelmäßig trifft, um die Vision unseres Gartens zu konkretisieren. Die Förderung benötigen wir als Anschubfinanzierung, um das Projekt in die Praxis umzusetzen, denn es fehlen uns noch Pflanzen, Erde und Saatgut sowie die nötigen Gartengeräte.