Art Spin Berlin 2016

Förderzweck

1000 €

Mittelverwendung: Projektkosten der teilnehmenden Künstler*innen

Art Spin Berlin ist eine gemeinschaftliche interaktive Kunst- und Fahrrad-Tour zu kreativen Orten, Kunst-Performances und spezifischen Installationen in verschiedenen Berliner Kiezen. Ziel ist es, ein Event zu
erschaffen, das die Vielfältigkeit und Lebhaftigkeit der Berliner Kunstszene und Kieze aufzeigt und würdigt.

Background
Die Idee des Art Spins wurde 2009 in Toronto, Kanada geboren, wo das Event seitdem sehr erfolgreich ist. Die Gründerin des Art Spin Berlin ist die kanadische Künstlerin Vanessa Brazeau, die bereits aktiv als Organisatorin bei Art Spin Toronto mitgewirkt und nun in Berlin lebt. Seit 2014 fand der Art Spin Berlin zweimal statt, und wurde gleich ein Überraschungserfolg: über 350 Radfahrer/innen erfreuten sich je 2014 und 2015 an bestem Sommerwetter, einer tollen Radtour und äußerst abwechslungsreichen Kunstprojekten an den einzelnen Stopps.

Was haben wir vor?
2016 möchten wir den Art Spin Berlin zum 3. Mal erfolgreich in Berlin durchführen. Die Tour ist für Anfang August geplant und dabei möchten wir wieder neue Ecken Berlins entdecken. Für die Durchführung  möchten wir bald mit der Routenplanung und Koordinierung von Orten, Künstlern und Installationen beginnen. Dafür wird Art Spin Berlin auch 2016 wieder eng mit verschiedenen lokalen Partnern zusammenarbeiten, um deren Expertise in den ausgewählten Gebieten zu nutzen und in das Projekt zu integrieren. Für weitere Kunstprojekte wird ein „Open Call“ durchgeführt werden, worauf sich weitere Projekte für die Teilnahme bewerben können.

Die 4 Grundkomponenten des Projektes
1. die Räume (kreativ und unkonventionell), die als Veranstaltungsorte für die kreativen Projekte wirken (Theater, Galerien,Ateliers, aber auch öffentliche Räume)
2. die Künstler/innen aus allen Bereichen der Kunst (Bildende Kunst, Installation, Bildhauerei, Film & Video, Performance, Tanz, Theater und Musik etc.), die kreative Projekte realisieren
3. die Teilnehmer/innen der Tour sowie die Anwohner/innen (die Öffentlichkeit), welche die kreative Projekte und Veranstaltungsorte „erfahren“ und so mit ihnen interagieren; ebenso entstehen Interaktionen zwischen den Gästen und Menschen vor Ort;
4. die Radtour selbst, welche Veranstaltungsorte und umliegende Nachbarschaft verbindet und dabei ein nachhaltiges Gemeinschaftsgefühl durch die Fahrradtour in einer großen Gruppe schafft.

Unser Ziel
Ziel des Projektes ist es, Kunst und Raum einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und dabei aktiv und nachhaltig zu fördern. Wir möchten einen integrierten, interaktiven Community-­Event für lokale und angereiste Teilnehmer/innen erstellen. Dabei soll v. a. auch eine kulturelle Brücke zwischen verschiedenen Kiezen entlang der Strecke geschlagen werden, um so das Zusammenwachsen und die zukünftige Entwicklung zu fördern.